Dienstag, 7. Januar 2025

IS THERE ANYTHING WORSE THAN MUSIC PROMOTERS? Heute gibt es eine neue Folge dieser beliebten Reihe. Es geht um den hahnebüchenen Bockmist, der in manchen Platteninfos geschrieben steht! Platteninfos sind die Beilagen (in der heutigen Zeit immer öfter bzw. fast nur noch die digitalen Textdateien), die der Bemusterung beiliegen, und dem Musikjournalisten die Rezension erleichtern sollen. Und weil Musikjournalisten wenig bis gar nichts verdienen, schreiben sie auch oft ebendiese Platteinfos für 50 oder Hundert Euro Honorar selbst. Wenn ein Plattenlabelboss zu geizig für so einen externen Erguss ist, schreibt er das Platteninfo selbst (was er in mindestens 90% der Fälle lieber gelassen hätte), und dann kommt so etwas wie unten dabei heraus! Wie immer lassen wir den Bandnamen, das Plattenlabel und alle weiteren Informationen raus, damit wir keinen Shitstorm auslösen, denn das wollen wir ja nicht. Zumal dieses Mal Band und Plattenfirma sehr nett sind, aber wie sagte schon mein Opa sehr treffend:? ''Nett ist die kleine Schwester von Durchfall'': ''...das Album versetzt die Hörer*innen direkt in die Post-Punk-Ära der 80er-Jahre, ohne dabei sowohl musikalisch als auch textlich den Aktualitätsbezug zu verlieren. Nachdenkliche, ja sogar zuweilen mit dem Tenor der Trostlosigkeit versehene Texte mit hohem Sehnsuchtsfaktor werden kontrastierend mit tanzbaren, catchy Melodien kombiniert. ... begleiten die Hörer*innen dabei mal sanft, mal aufbrausend, wecken nostalgische Erinnerungen, Gedanken an die unausweichliche Zukunft und den Wunsch nach Beständigkeit in einer Welt, die außer Kontrolle scheint. Nicht zu überhören ist der Einfluss großer Bands wie The Cure oder Joy Division, aber auch Soft Kill, Wipers oder Pink Turns Blue haben die Inspiration für diese LP geliefert.“


 

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